Die Chemie stellt sich vor
Wer kennt ihn nicht, den Ausspruch „Chemie ist, wenns stinkt und kracht“?
Sicherlich dürfen diese Aspekte in keinem Chemieunterricht fehlen. Das Experiment als „Frage an die Natur“ ist schließlich der zentrale Bestandteil jedes modernen chemischen Erkenntnisgewinns. Es fördert in unseren Schülern die Fähigkeit zu präzisen Fragestellungen und exaktem, unvoreingenommenem Beobachten. Nebenbei erfolgt dabei aber auch immer wieder eine Verknüpfung der konkret erfahrbaren Stoffebene mit den abstrakten Modellvorstellungen der Teilchenebene.
Chemieunterricht möchte das Interesse am Erkunden von Naturvorgängen und technischen Prozessen erwecken. Denn das Wissen um Stoffeigenschaften und -umwandlungen erleichtert seit jeher das Überleben der Menschheit. Und schafft die Grundlage für nachhaltiges Wirtschaften in Zeiten zunehmender Rohstoffverknappung.
Selbständiges Experimentieren steigert dabei Motivation, Teamfähigkeit und Verantortungsbewusstsein unserer Schüler. Die Gelegenheit dazu bietet sich unseren Schülern bereits zum ersten Mal im Wahlkurs „Naturwissenschaftliche Wettbewerbe“ in der Unterstufe. Im Verlauf ihres Schullebens experimentieren sie dann in den Profilstunden des naturwissenschaftlich-technologischen Zweigs und in besonderer Intensität eventuell noch einmal im Biologisch-Chemischen Praktikum der Oberstufe. Ausgehend von Alltagserfahrungen sollen die Schüler hier stets selbst Fragen formulieren und Ideen zu deren Lösung entwickeln.
Folgende Lehrkräfte unterrichten in diesem Schuljahr Chemie am RGL:
StRin Denise Blaschka
StRin Birgit Brandstetter
StR Dr. Christian Förtsch
StRin Katharina Kathan
OStRin Sabine Otto
StRin Ivonne Pichler
StRin Annika Rips
StD Thomas Römmelt (Fachschaftsleitung)
StD Wolfgang Trezka