„Seit 1901 entwickelt, produziert und liefert ROBEL Gleisbaumaschinen mit Anspruch an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Aus diesem Antrieb heraus schaffen rund 570 Mitarbeiter am ROBEL Standort Freilassing starke Maschinen, Systeme und Dienstleistungen. Für den Bau und die Instandhaltung von Bahninfrastrukturanlagen weltweit.“ So die Einleitung der Unternehmensvorstellung auf der Webseite. Das Wort ’stark‘ fällt auch immer wieder ins Auge: Stark am Kunden. Starke Maschinen. Starker Service.
Kundennähe, Kundenorientierung, Anwenderfreundlichkeit ist dem Freilassinger Unternehmen ebenso wichtig wie die professionellen Serviceleistungen und die individuellen Produktlösungen. Die Firma ROBEL baut Großbahnbaumaschinen (mehrere 100m lang und z.T. mit integrierter hochmoderner Werkstatt), deren Bauzeit bis zu drei Jahre betragen kann und die in Einzelanfertigung bedarfsgerecht für Kunden weltweit gebaut werden in einer für uns – überraschend sauberen und ruhigen Werkstatthalle. Hier ist das Unternehmen Marktführer. Daneben erzielt ROBEL viel Umsatz mit kleineren Maschinen und Werkzeugen, die für unterschiedlichste Arbeiten am Gleis benötigt werden – hier ist die Konkurrenz größer. Und man arbeitet an Automatisierungslösungen für den Bahnbau. Die Serviceleistungen, Modernisierungsangebote für funktionsfähige Maschinen der Kundendienst stellen eine eigene Business Unit dar.
Herr Manfred Höglauer moderierte für die Regio rocks-Teilnehmer der Gymnasien Laufen, Bad Reichenhall und Berchtesgaden die Veranstaltung. Nicht nur einmal ließ er die Leidenschaft für „sein“ Unternehmen, in dem er seit 40 Jahren beschäftigt ist und in dem er nun für die Aus- und Weiterbildung zuständig ist, aufblitzen. Er gab uns einen Überblick über die Firmengeschichte und das Spektrum der Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten und beklagte den Mangel an Fachkräften, die für das Unternehmen so wichtig seien. Dabei biete die Firma ROBEL ihren Mitarbeiten einen großen Mehrwert, der neben Fahrtkostenzuschüssen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld auch noch viele Angebote wie z.B. Firmenevents umfasst. Kennenlernen durften wir auch einen Mitarbeiter des Außendienstes, der den Schülern Mut machte, ihren Weg zu finden und das zu tun, wofür sie „brennen“. Auch der Kontakt mit Auszubildenden (unter denen auch einige Abiturienten sind) bei der Firma ROBEL und ihren Aufgaben stand auf dem Programm, und wir erfuhren, wie digitale Lösungen bei der Lehrlingsausbildung aussehen können. Für unsere Schülerinnen und Schüler ist die Firma ROBEL nicht nur als Ausbildungsbetrieb interessant, sondern weil sie auch eine Zusammenarbeit anbietet im Bereich von Abschlussarbeiten an der Uni bzw. Plätze für Werksstudenten einrichtet.
Die Führung durch die Werkshallen, die Besichtigung von modernen Maschinen, aber auch das Gefühl, das hier jedes Werkstück mit aufwändiger Arbeit einzeln gefertigt und konstruiert wird, beeindruckte uns ebenso wie die Ordentlichkeit, die Sauberkeit und die ansprechende Gestaltung insgesamt. ROBEL. Das war für die Teilnehmer von Regio rocks eine Starke Leistung am Gleis. Wir bedanken uns für die Zeit und die Mühe, die Frau Monika Huber und Herr Manfred Höglauer in den Vormittag voller interessanter Eindrücke für uns investiert haben! Wa