FAQ – Fragen zum Gymnasium allgemein
Die Aufgaben in unserer Welt werden immer komplexer und erfordern ein lebenslanges Lernen.
Darauf bereitet das Gymnasium optimal vor. Im Gymnasium erwirbt sich Ihr Kind eine vielfältige und breite Allgemeinbildung durch eine Vielzahl verschiedener Fächer aus den unterschiedlichen Bereichen: bis zu vier Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften und Fächer aus dem musischen Bereich.
Am Ende der gymnasialen Ausbildung steht das Abitur, ein Abschluss, mit dem Ihrem Kind alle Wege offenstehen, von der Lehre bis zum Universitätsstudium. Das Gymnasium mit Abitur ist dabei der einfachste und direkte schulische Weg.
Wenn Ihr Kind laut Grundschulgutachten für das Gymnasium geeignet ist, dann lassen Sie es diesen Weg beschreiten, denn die richtige Schule ist die begabungsgerechte Schule. Lernfreude, Kreativität und Neugier sind Türöffner für das Entdecken individueller Begabungen und Interessen und eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Besuch des Gymnasiums.
Ja, selbstverständlich! Wenn ihr Kind von der Grundschule die Eignung für das Gymnasium erhalten hat, hat es die richtigen Voraussetzungen, um auf dem Gymnasium erfolgreich zu sein. Es ist gut, wenn Sie Ihr Kind dabei unterstützen, regelmäßig seine Hausaufgaben zu machen und für die Fächer zu lernen. Inhaltliche Hilfe müssen Sie aber nicht leisten. Dafür sind die Schule und die Lehrer Ihres Kindes zuständig. Wenn Ihr Kind vorübergehende Schwierigkeiten hat, bietet die Schule verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten. (siehe dort)
Das ist kein Problem, wenn Ihr Kind die Voraussetzungen fürs Gymnasium erfüllt. Es gibt Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs, auch des Notenschutzes. Sprechen Sie uns bitte direkt an, falls Ihr Kind davon betroffen ist.
https://www.km.bayern.de/eltern/schularten/gymnasium.html
FAQ – Unsere Schule
Offenheit – Verantwortung – Zusammenhalt sind die Leitbegriffe unseres Gymnasiums, die im täglichen Miteinander gelebt werden: Offenheit gegenüber jedem einzelnen Mitglied der Schulgemeinschaft, offenes Interesse für Meinungen und Weltanschauungen, Offenheit gegenüber regionalen und internationalen Partnern. Verantwortung gegenüber jedem Einzelnen der Schulgemeinschaft. Füreinander-Da-Sein, sich gegenseitig unterstützen. Verantwortung für die Gesellschaft, für unseren Planeten übernehmen. Zusammenhalt in der Klasse, von älteren und jüngeren Schülern, von Lehrern und Schülern. Gemeinsam ein Ziel verfolgen, an dem wir uns beständig weiterentwickeln gemäß dem Motto „zusammen.wachsen“.
Am Anfang der fünften Klasse nehmen wir Ihr Kind an die Hand. Wir legen ein besonderes Augenmerk darauf, dass die Klasse zusammenwächst, dass sich die Kinder untereinander schnell kennenlernen und sich wohlfühlen. Dazu gibt es im Stundenplan auch eine Stunde Soziales Lernen. In dieser Stunde wird die Klassengemeinschaft gestärkt und die Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Auch wie man am Gymnasium erfolgreich lernt, wird eingeübt. Die Tutoren aus höheren Klassen begleiten unsere Jüngsten im Schulalltag von Anfang an und helfen ihnen, sich zurechtzfinden und beispielsweise mittags in den richtigen Bus zu steigen. Fachlich holen wir die Kinder dort ab, wo sie stehen.
Neben dem regulären Kunst- und Musikunterricht gibt es ein breites Angebot an Wahlunterricht. Es wird Instrumentalunterricht für Klavier, Violine, Cello angeboten. Der Schulchor, das Schulorchester und die Bigband laden zum Mitspielen ein. Es gibt eine Tanz- und eine Theatergruppe. Der Wahlunterricht Schulhausgestaltung und Origami regen zum kreativen Gestalten an. Alle Schüler sind eingeladen, sich mit einem eigenen Werk am Rottmayr-Preis zu beteiligen, einem Kunstwettbewerb, der jedes Jahr ein großes Event ist.
Unser Gymnasium bietet den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig an, in dem Physik, Chemie und Informatik vertieft unterrichtet werden. Daneben gibt es Wahlunterricht wie naturwissenschaftliches Experimentieren, Robotik oder den Mathe-Club. Das Gymnasium verfügt über eine hauseigene Sternwarte und pflegt die Zusammenarbeit mit dem Schülerforschungszentrum. Wir sind als MINT-freundliche Schule zertifiziert.
Im regulären Unterricht kann man am Rottmayr-Gymnasium Englisch, Französisch, Latein und Spanisch lernen. Außerdem gibt es Wahlunterricht Chinesisch. Angewendet werden können die Sprachkenntnisse beim Schüleraustausch mit Frankreich, mit Australien und bei Erasmus+-Projekten.
Seit Jahren pflegt das RGL im Rahmen eines Erasmus+ – Projekts Kontakte mit Schulen in Dänemark, den Niederlanden, Frankreich, Italien und Spanien. Regelmäßige Studienfahrten zur gemeinsamen Projektarbeit und individuelle Langzeitaufenthalte in den Partnerländern sind möglich. Seit über 30 Jahren gibt es auch regelmäßige Austauschfahrten nach Brioude (Frankreich) und seit einigen Jahren ein Austauschprojekt mit Australien. Im Juli empfängt das RGL jedes Jahr internationale Gastschüler aus ganz unterschiedlichen Ländern im Rahmen des Internationalen Preisträgerprogramms des Auswärtigen Amtes.
Für unseren Sportunterricht (in der 5. Klasse vier Stunden pro Woche) haben wir eine moderne Doppelturnhalle mit Kletterwand und eine zweite Einfachturnhalle. Das Rottmayr-Gymnasium ist Stützpunktschule Leichtathletik und hat eine Sportarbeitsgemeinschaft mit dem TV Laufen. Neben Leichtathletik wird derzeit Wahlunterricht in Fußball, Klettern und Tanz angeboten. Im bundesweiten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ erhalten besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler darüber hinaus die Chance, ihre sportlichen Neigungen und Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Ein Highlight stellt sicherlich auch die Wintersportwoche in der 7. Klassenstufe dar.
Am Rottmayr-Gymnasium gibt es den sprachlichen und den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig. Beide Zweige unterscheiden sich nur in der 8.-11. Klasse. Während im sprachlichen Zweig Spanisch oder Französisch als dritte Fremdsprache gelernt wird, haben die Schüler des naturwissenschaftlich-technologischen Zweiges vertieften Unterricht in Physik, Chemie und Informatik. Die Sprachenfolge im sprachlichen Zweig ist Englisch-Latein/Französisch-Spanisch. Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig wahlweise Englisch-Latein oder Englisch-Französisch. Die zweite Fremdsprache wird ab der 6. Klasse gelernt.
Nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln ist uns wichtig. Dazu gehört die von Schülern organisierte faire Pausenverpflegung aus regionalen und fair gehandelten Produkten ebenso wie die Zusammenarbeit mit der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL), der Biosphärenregion Berchtesgadener Land und dem Nationalpark Berchtesgaden. Die Umweltgruppe beschäftigt sich mit aktuellen Themen und plant Aktionen.
Als regelmäßige Fahrten werden die Kennenlerntage (5. Klasse), die Wintersportwoche (7. Klasse) und die Berlinfahrt (11. Klasse) angeboten. Hinzu kommen Fahrten im Rahmen von Erasmus+ und dem Schüleraustausch mit Frankreich, sowie seminargebundene Fahrten in der Oberstufe.
Neben der Klassengemeinschaft steht die Persönlichkeitsentwicklung im Mittelpunkt der regelmäßigen Soziales-Lernen-Stunden in der 5. Jahrgangsstufe. Hier wird spielerisch der Umgang miteinander geübt und das Selbstwertgefühl gestärkt. Weitergeführt werden diese Kompetenzen in der erlebnispädagogischen Woche in der 8. Klasse und in regelmäßigen Workshops mit unserer Schulsozialpädagogin und externen Partnern, etwa zum Medienkonsum oder zur Drogenprävention.
Zunächst kümmern sich natürlich alle Fachlehrer, die Klassleiter und Stufenbetreuer um ihre Schülerinnen und Schüler. In der Ganztagsbetreuung wird eine Hausaufgabenbetreuung angeboten. Gibt es in einzelnen Fächern Lernschwierigkeiten, helfen ältere Schülerinnen und Schüler als Lerncoach. Bei Motivationsschwierigkeiten – insbesondere in der Mittelstufe – kümmern sich die als Mentoren tätigen Lehrkräfte individuell um einzelne Schülerinnen und Schüler. Bei persönlichen Schwierigkeiten helfen unsere schuleigene Sozialpädagogin und unsere Schulpsychologin. In Schullaufbahnfragen berät unser Beratungslehrer.
Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein erhalten bis zur 10. Klasse kostenfreie Fahrausweise für die Fahrt zur Schule. In Österreich wohnhafte Schülerinnen und Schüler können eine kostenlose s’COOL-CARD beantragen.
Die Schulbusse sind gleichzeitig Linienbusse und daher in den offiziellen Fahrplänen verzeichnet. (Link: https://www.lra-bgl.de/lw/sicherheit-verkehr/mobilitaet)
Nähere Informationen zur Schülerbeförderung:
https://www.lra-bgl.de/lw/sicherheit-verkehr/schuelerbefoerderung
https://www.traunstein.com/buerger-verwaltung/schuelerbefoerderung
https://salzburg-verkehr.at/tickets-preise/schueler-jugendliche/scool-card
FAQ – Fragen zur Einschreibung
Möglichkeiten der Einschreibung:
1. Die Einschreibung vor Ort (s. Beschilderung) findet vom 5. – 8. Mai 2025 täglich von 13.30 – 17.00 Uhr, und am 9. Mai 2025 nach individueller Terminabsprache statt. Eine persönliche Anmeldung abweichend von der angegebenen Uhrzeit können wir telefonisch vereinbaren.
2. Sie können die Anmeldeunterlagen auch fristgerecht per Post oder durch Einwurf in unseren Hausbriefkasten abgeben.
3. Außerdem können Sie uns die Anmeldeunterlagen auch fristgerecht per E-Mail (direktorat@rgl-bgl.de) übermitteln. Das Übertrittszeugnis muss trotzdem unbedingt im Original abgegeben werden.
Wichtig!
– Das Übertrittszeugnis der Grundschule ist unbedingt im Original vorzulegen.
– Der Nachweis der Masernimpfung kann auch erst bei Schulbeginn im September vorgelegt werden. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie zu Schuljahresbeginn.
– Anmeldeformular (kann vorab hier ausgefüllt und ausgedruckt zur Einschreibung mitgebracht werden)
– Geburtsurkunde oder Familienstammbuch (zur Einsicht)
– Übertrittszeugnis der Grundschule im Original oder für Kinder aus Österreich: das Semesterzeugnis der 4. Jahrgangsstufe zusammen mit einer (formlosen) Bestätigung, dass Ihr Kind für den Besuch einer höheren Schule geeignet ist.
– Impfausweis mit dem Nachweis der Masernimpfung oder ärztliche Bescheinigung über eine Impfung bzw. eine Immunität gegen Masern
– Für Fahrschüler aus dem Landkreis BGL: Unterschriebener Beförderungsantrag und ein Lichtbild
– Für Fahrschüler aus dem Landkreis TS: Unterschriebener Beförderungsantrag
– Für Fahrschüler aus Österreich: Unterschriebenes Antragsformular für die s`COOL-CARD
In besonderen Fällen:
– Bescheid zum Sorgerecht
– Bei schon nachgewiesener Lese-Rechtschreib-Störung etc.: Nachweis über Teilleistungsstörung
– GATA-Anmeldung
Wir freuen uns über ein erstes Kennenlernen Ihres Kindes bei der Einschreibung. Es gibt jedoch keine Verpflichtung, dass Ihr Kind zur Einschreibung mitkommt.
FAQ – Fragen zur 5. Jahrgangsstufe
Bei der Anmeldung kann Ihr Kind sich wünschen, mit wem es in einer Klasse sein möchte. Wir bemühen uns dem Wunsch eines jeden Kindes nachzukommen. So können Freundinnen und Freunde in dieselbe Klasse gehen.
Um die Klassengemeinschaft zu stärken, bleiben sie nach Möglichkeit bis zur Oberstufe zusammen.
In der Regel bleiben die Klassenlehrer in der 5. und 6. Klasse die gleichen, danach können sie sich von Jahr zu Jahr ändern.
Die Klassenlehrer werden sich zu Beginn der 5. Klasse besonders um Ihre Kinder kümmern und ihnen alles Wichtige zeigen und beibringen. Unterstützt werden sie von den Tutoren aus der 10. Klasse, die Aktivitäten für die Klasse organisieren und Ihre Kinder mittags z.B. am Klassenzimmer abholen und ihnen helfen, in den richtigen Bus für die Heimfahrt einzusteigen. Auch die Kennenlerntage, die drei Wochen nach Schulbeginn stattfinden, werden dazu beitragen, dass ihr Kind in der Klasse und am Gymnasium „ankommt“.
Ihr Kind wird sich in unserem Schulhaus bald gut zurechtfinden. Anfangs werden seine Lehrer ihm helfen, den nächsten Unterrichtsraum zu finden. Wie die Erfahrung zeigt, wird das sehr bald aber nicht mehr nötig sein.
Während der Kennenlerntage steht das Zusammenwachsen der Klasse im Mittelpunkt. Die Kinder fahren gemeinsam mit ihren Klassenlehrern drei Wochen nach Schulbeginn für drei Tage in eine Unterkunft in der Region. Dort lernen sie sich bei gemeinsamen Indoor- und Outdooraktivitäten besser kennen.
Eine gute Klassengemeinschaft ist sehr wichtig, damit sich Ihr Kind an der Schule wohlfühlt. Deshalb gibt es die Kennenlerntage. Zudem gibt es im Stundenplan der 5. Klasse eine Stunde Soziales Lernen pro Woche, die vom Klassenleiter gehalten wird. Hier wird in spielerischer Form der Umgang der Kinder untereinander eingeübt und alle Belange der Klasse haben dort ihren Platz. Die Tutoren organisieren Aktivitäten für ihre Klasse. Ab der 6. Klasse gibt es dann regelmäßige Zeit-für-uns-Stunden, in denen die Klasse anstehende Fragen besprechen kann.
Im Stundenplan der 5. Klasse gibt es eine Stunde Soziales Lernen pro Woche, die vom Klassenleiter gehalten wird. Sie hat mehrere Inhalte. Einerseits dient sie der Stärkung der Klassengemeinschaft. Die Kinder üben in spielerischer Form den Umgang miteinander und trainieren dabei beispielsweise, Konflikte zu bewältigen. Andererseits werden die Persönlichkeitsentwicklung und die Selbstwahrnehmung der Kinder gefördert. Ein drittes, wichtiges Thema ist das Lernen-lernen: „Wie lerne ich am besten für die verschiedenen Fächer? In welcher Reihenfolge mache ich meine Hausaufgaben? Wie sollte mein Arbeitsplatz aussehen?“ In der Soziales-Lernen-Stunde gibt es natürlich keine Noten.
Am RGL gibt es in der Unterstufe (5.-7. Klasse) keinen verpflichtenden Nachmittagsunterricht.
Es gibt jedoch viele verschiedene Wahlkurse, die ihr Kind bei Interesse freiwillig am Nachmittag besuchen kann.
In der 5.-7. Klasse gibt es keinen verpflichtenden Nachmittagsunterricht. Nach den Hausaufgaben bleibt genügend Zeit für Hobbys und Freizeit. Wie die Kinder ihre Hausaufgabenzeit effektiv nutzen, lernen sie in den SL-Stunden beim Thema „Lernen-Lernen“.
FAQ – Fragen zum Übertritt
Alle Schülerinnen und Schüler erhalten ein Übertrittszeugnis. Der Übertritt an das Gymnasium ist bis zu einem Notenschnitt von 2,33 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht ohne weiteres möglich.
Bei einem Notenschnitt über 2,33 in diesen drei Fächern ist für die Aufnahme an das Gymnasium die erfolgsreiche Teilnahme am Probeunterricht Voraussetzung.
Schülerinnen und Schüler, die in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums eintreten wollen, dürfen am 30. September des laufenden Jahres das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Alle Schülerinnen und Schüler erhalten ein Semesterzeugnis bzw. Zwischenzeugnis. Der Übertritt an das Gymnasium ist möglich bis zu einem Notenschnitt von 2,0 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht. Bei einem Notenschnitt über 2,0 in diesen drei Fächern ist für die Aufnahme an das Gymnasium die erfolgreiche Teilnahme am Probeunterricht Voraussetzung.
Schülerinnen und Schüler, die in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums eintreten wollen, dürfen am 30. September des laufenden Jahres das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Wissenswertes über die Unterschiede in den Schulsystemen finden Sie hier.
Die Anmeldung erfolgt ebenso in der Anmeldewoche im Mai. Schüler einer staatlich anerkannten Privatschule (z.B. Montessorischule oder Rudolf-Steiner-Schule) können nach erfolgreich abgelegtem Probeunterricht an das RGL übertreten.
Es wird kein Übertrittszeugnis ausgestellt. Der Übertritt erfolgt auf der Basis des Jahreszeugnisses der 5. Jahrgangsstufe zu Beginn der Sommerferien.
Zum Anmeldetermin im Mai ist nur eine vorläufige Anmeldung möglich. Voraussetzung für den Übertritt in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums ist, dass im Jahreszeugnis der Notenschnitt der Fächer Deutsch und Mathematik 2,00 oder besser ist.
Ein Probeunterricht ist nicht möglich.
Schülerinnen und Schüler, die in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums eintreten wollen, dürfen am 30. September des laufenden Jahres das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Es wird kein Übertrittszeugnis ausgestellt. Der Übertritt erfolgt auf der Basis des Jahreszeugnisses der 5. Jahrgangsstufe zu Beginn der Sommerferien. Zum Anmeldetermin im Mai ist nur eine vorläufige Anmeldung möglich. Voraussetzung für den Übertritt in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums ist, dass im Jahreszeugnis der Notenschnitt der Fächer Deutsch und Mathematik 2,50 oder besser ist.
Ein Probeunterricht ist nicht möglich.
Schülerinnen und Schüler, die in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums eintreten wollen, dürfen am 30. September des laufenden Jahres das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Die Aufnahme in die 6. Jahrgangsstufe des Gymnasiums ist bei einer Durchschnittsnote von mindestens 2,00 in Deutsch, Englisch und Mathematik ebenfalls möglich. Auch mit einer schlechteren Note und der Vorrückungserlaubnis kann nach einer erfolgreichen Aufnahmeprüfung und Probezeit ein Übertritt auf das Gymnasium erfolgen.
Bei einem Notenschnitt über 2,33 in den Fächern Deutsch, Mathematik und HSU ist für die Aufnahme an das Gymnasium die erfolgreiche Teilnahme am Probeunterricht Voraussetzung.
Außerdem müssen alle Kinder, die eine andere staatlich genehmigte Privatschule (Montessorischule, Rudolf-Steiner-Schule) besuchen, den Probeunterricht erfolgreich absolvieren.
FAQ – Fragen zum Probeunterricht
Den Probeunterricht (§3 GSO) gibt es ausschließlich für Schüler der 4. Jahrgangsstufe der Grundschule, die das Gymnasium besuchen wollen, obwohl sie den Übertrittsdurchschnitt von 2,33 nicht erreicht haben oder eine staatlich genehmigte Privatschule (Montessorischule / Rudolf-Steiner-Schule) besucht haben.
Für Schüler mit nachgewiesener Lese-Rechtschreibstörung werden beim Probeunterricht die am Gymnasium üblichen Notenschutz/Nachteilsausgleichsmaßnahmen angewendet, z.B. Nicht-Bewertung der Rechtschreibung.
Der Probeunterricht findet am 13., 14. und 15.5.2025 am RGL statt und wird von erfahrenen Pädagogen des Gymnasiums durchgeführt. Er ist in den Fächern Deutsch und Mathematik abzulegen.
Im Probeunterricht werden sowohl im zentral gestellten schriftlichen als auch im mündlichen Teil nur Inhalte des Lehrplans der Grundschule verlangt, die bis zur Prüfung behandelt worden sind. Alle Grundschulen sind verpflichtet, die im Probeunterricht geforderten Inhalte bis dahin durchgenommen zu haben.
Detaillierte Informationen zum Probeunterricht sowie Übungsmaterialien finden Sie auf folgender Seite: https://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen/probeunterricht-gymnasium
Der Probeunterricht ist bestanden, wenn in den Prüfungsfächern Deutsch und Mathematik mindestens einmal die Note 3 und einmal die Note 4 erzielt worden ist.
– Bei zweimal Note 4 gilt der Probeunterricht zwar nicht als bestanden, der Übertritt an das Gymnasium ist jedoch auf Antrag der Eltern (§ 2 Abs. 4 GSO) möglich. Das Kind hat hier aber auch die Möglichkeit des Übertritts an die Realschule.
– Erreicht das Kind in einem der Prüfungsfächer lediglich die Note 5 oder 6, so ist der Probeunterricht nicht bestanden und der Übertritt an das Gymnasium oder an die Realschule nicht möglich. Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von 3,00 im Übertrittszeugnis und schlechter im Übertrittszeugnis, die im Probeunterricht des Gymnasiums mindestens einmal die Note 5 oder schlechter erhalten haben, können am Nachtermin des Probeunterrichts an der Realschule nach § 3 Abs. 1 Satz 2 RSO („möglichst in den letzten Tagen der Sommerferien“) teilnehmen.
Falls ein Kind erkrankt ist, muss dies vor der Prüfung durch ärztliches Attest belegt werden. In diesem Fall ist ein Nachtermin möglich. Eine nachträglich geltend gemachte Erkrankung kann nicht berücksichtigt werden.
FAQ – Fragen zur GATA
Das Rottmayr-Gymnasium bietet von Montag bis Donnerstag eine offene Ganztagesbetreuung bis 16.00 Uhr an. Die Nachmittagsbetreuung ist kostenfrei. Träger ist Jonathan Soziale Arbeit gGmbH und erfolgt in Zusammenarbeit zwischen dem pädagogischen Personal und den Lehrkräften des Rottmayr-Gymnasiums.
Die Nachmittagsbetreuung kann für zwei oder mehr Nachmittage für das gesamte Schuljahr gebucht werden.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa und gemeinsamen Freizeitaktivitäten werden die Schülerinnen und Schüler ab 14.00 Uhr von pädagogischen Fachkräften bei den Hausaufgaben und beim Lernen betreut. Die Lernzeit wird mit einem Freizeitangebot abgerundet.